Glenlivet ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (11 Mio.)

Der SV 17er

In der Archangel Serie kommt #4 in Gestalt eines Glenlivet mit 17 Jahren aus 2007, abgefüllt in 2024 aus dem Olorosoeinzelfass mit stolzen 64,7%. Der Engel hat ein Feuerschwert, so pfeffrig kommt der Whisky besonders im Abgang daher. Viel Wasser braucht er, um aufzumachen. Im Aroma süße würzige Trauben, Holz. Im Mund setzt sich das fort und der Pfeffer setzt ein, der im Abgang nicht enden will. Ein paar Zitrusnoten und Parfüm. Zuviel Pfeffer für mich. Er ist auch zu teuer. 🛢️💦

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Der SV 19er

Dieser Whisky ist für mich ein Beispiel dafür, wie aus einer Standardbrennerei durch einen unabhängigen Abfüller ein Spitzenprodukt entstehen kann. Normalerweise sind die Whiskies von Glenlivet für mich völlig uninteressant. Aber Signaltory Vintage hat es geschafft, eine wunderbare Abfüllung in Fassstärke abzuliefern. In der Nase habe ich Süßholz, Trauben, Beeren und Nuss. natürlich muss bei diesem ABV mit Wasser etwas verdünnt werden auf 46% im Ergebnis, so dass dann die Süßholznoten noch mehr in den Vordergrund treten. Im Mund ist es weich und süß und etwas prickelnd. Der Abgang wird angenehm würzig und pfeffrig und eine leichte Trockenheit setzt ein. Ich habe den spontanen Eindruck von "Teer" auf der Zunge. Gereift ist dieser Whisky in Firstfill Oloroso Sherryfässern. Das ist ein klarer Nachkauf, wenn auch der Preis etwas herausfordernd ist. 🛢️💰💦

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Allgemeines zu Glenlivet

Noch eine Monsterbrennerei in der Speyside, diesmal von Pernot Ricard, die sich mit Glenfiddich den Rang der meistverkauften Whiskies abwechselnd steitig machen. Im Namen ein "The", um sich von den anderen im Glen (Tal) zu unterscheiden. Die Standards sind entsprechend durchschnittlich und auch bei Lidl erhältlich. Ich interessiere mich eher für von den unabhängigen Abfüllern gereifte Whiskies von Glenlivet.

So geht's zur Brennerei ...

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