Amateur Blender

Hier werden eigene Experimente mit Whiskies veröffentlicht, die ich als selbsternannter Lehrling von Billy Walker 😉 geblendet habe, lasst euch überraschen. Dieses Thema ist spontan entstanden, nach dem Motto, einfach mal was anderes.

 Bild von Sophia Eldredge


Blended Malt 1:
Etwa 45% vom Laphroaig Quarter Cask und 55% vom Knockando 18 Jahre ergeben einen in der Summe milderen rauchigen Sherry-Bourbon-Whisky mit ungefähr 45,25%. Im Aroma knallt der Rauch dezenter als beim Original in Verbindung mit den Sherrynoten des Knockando rein, im Mund dann eine schöne Süße, gepaart mit Torf und Vanille. Der Abgang ist weicher als beim Knockando, aber auch würzig genug.


Blended Malt 2:

Aus den unteren vier Whiskies entsteht eine süße, mit Sherryaromen und Rauch komponierte Mischung. Die Nase bekommt Vanille und Caramell sowie Früchte und Rauch, im Mund dann cremig, aber auch pfeffrig, und im Abgang mit etwas Würze. Ein leichtes Prickeln bleibt zurück.

 

1/14

Laphroaig Cairdeas 2022 für den Rauch

 

3/14

Auchentoshan Three Wood für den Sherry und die Farbe

2/7

Johnnie Walker Green Label für den Pfeffer

 

3/7

Glenmorangie 15 Jahre für die Vanillenoten

 


Blended Malt 3:

Hier kommen vier Whiskies zusammen, drei rauchige und ein unpeated. Dabei gibt es eine sherrybetonte Nase neben dem Rauch, der vom Ardbeg wird etwas abgemildert und der Ledaig sowie der Mac-Talla geben eigene Akzente hinzu. Der Glencadam "streckt" den Blend mit Sherryfinish. Alle Whiskies haben ehrliche Eigenschaften, also hat der Blend mindestens 46% und ist nicht gefärbt oder kühlgefiltert.

 


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